Der Zyklus der Wiedergeburt ist Bestandteil des câdrasischen Isharaglaubens.
Körper und Seele der Aphalkhadar
Die Aphalkhadar glauben, dass ihre Seele aus Wüstensand besteht. Körper und Seele sind im Leben untrennbar verbunden. Verstirbt ein Aphalkhadar so muss die Seele und somit der Wüstensand freigegeben werden um sich irgendwann in neuer Zusammensetzung wiedergeboren zu werden. Daher ist es bei den Aphalkhadar Ritus die Leichen von Verstorbenen zu verbrennen und dabei Sand zu verstreuen.
Nach Schlachten verstreuen viele Aphalkhadar ebenfalls Sand um den Seelen der Verstorbenen ihre letzte Ehre zu erweisen und es ihnen zu erleichtern sich von den Körpern zu lösen.
Unterbrechung des Zyklus durch Nekkrun
Nach dem Glauben der Aphalkhadar besteht, solange Körper und Seele eines Leichnams noch nicht getrennt wurden, die Gefahr, dass Nekkrun die Verstorbenen zu sich ruft und als Untote wiederauferstehen lässt. Der Seelensand wird wie durch Öl und Teer verklebt, sodass die Seele nie mehr frei im Wüstenwind sein kann.