Juria ist die zweitgeborene Tochter von Turik und Nephrat. Ihre Geschwister sind Ishara, Nekkrun und Entros.
Rolle in der Götterwelt
Gemäß der Entstehungsgeschichte Andarills erschuf Ishara gemeinsam mit Juria den Kontinent sowie Pflanzen und Tiere. Ishara steht mit Juria in einem konstruktiven Wettstreit um diese Schöpfung. Während Juria die Menschen Dallerias und Tyrons erschuf, kreierte Ishara die Aphalkhadar als Volk der Wüsten Câdracs. Juria gab der Schöpfung die Möglichkeit der Wahl wie sie sich verhalten wollen. Beide Schwestern gehen ihren Brüdern Nekkrun und Entros aus dem Weg und verheimlichen ihre Taten vor ihnen.
Anbetung und Aspekte
Juria wird in einigen Regionen Dallerias als oberste Gottheit angebetet. Auch in Tyron und Câdrac wird Juria angebetet. Juria wird gemeinhin als schenkede Gottheit charakterisiert. Insbesondere bei den Menschen steht Juria für Selbstbestimmung, Wiederauferstehung und Freude. Sie schenkt den bewohnern Andarills Wahrheit und Gerechtigkeit und mahnt zur Bescheidenheit. Wird der Gerechtigkeit nicht genüge getan, kann Juria auch als Rachegöttin angebetet werden. Die Aspekte der Anbetung Jurias sind:
Erde
Juria steht für die Initiative und den Mut den Kontinent Andarill aus dem endlosen Ozean der Vorwelt zu erschaffen.
Fruchtbarkeit
Die fruchtbare Erde Jurias, insbesondere in Dalleria, lässt die Früchte auf den Feldern gedeihen.
Handwerk
Als Göttin des Handwerks steht Juria für Bescheidenheit, gerechte Bezahlung und die Freude der Schöpfung.
Freiheit
Juria ist die Göttin der Freiheit. Unrechtmäßig Gefangene bitten sie um Gerechtigkeit.
Symbol und Farben
Das Symbol Jurias ist eine ausgeglichene Waage. Ihre Farben sind grau und rot. Das Grau steht für die Gerechtigkeit, die nicht immer einfach zu finden ist. Das Rot steht für Freude und Rache.